Verlegemuster

Gestalten mit Platten und Pflastersteinen aus Beton

Entscheidend für die Wirkung einer Fläche ist das Verlegemuster. Unterschiedliche Formate, Farben und Fugenteilungen lockern jede Fläche auf. So wirken mit nur großen oder kleinen Steinen verlegte Flächen entweder erweitert oder begrenzt.

Design ist nicht alles. Die Funktion muss ebenso gewährleistet sein. So bilden eine gute Planung, die Beachtung der technischen Regeln für die Ausführung der Arbeiten gemeinsam die Basis für eine lange Gebrauchstauglichkeit. In der Praxis hat sich die Kombination unterschiedlicher Materialien bewährt. Beispielhaft für die vielen Gestaltungsmöglichkeiten werden hier einige klassische Pflastersteinverbände dargestellt.

Kreuzfugenverband

Die Steine werden regelmäßig angeordnet. Diese Verlegeart ist aufgrund der durchlaufenden Fugen in beide Richtungen für nicht zu stark beanspruchte Flächen geeignet, etwa bei Terrassen, Balkonen oder Laubgängen.

Reihenverband

Die Steine jeder zweiten Reihe werden um einen 1/3 bis 1/2 Stein versetzt angeordnet. Damit ist eine Fugenrichtung unterbrochen und lockert die Fläche auf. Mit diesem Verlegemuster erreicht man eine bessere Tragfähigkeit, etwa bei Terrassen, Wegen, Höfen und Einfahrten.

Ellenbogenverband

Bei diesem Verband sind beide Fugenrichtungen unterbrochen. Die Steine werden rechtwinkelig zur Bezugslinie verlegt. Das ergibt eine sehr gute Verbundwirkung für stark beanspruchte Flächen, etwa bei Terrassen, Wegen und Zufahrten.

Fischgrätverband

Bei diesem Verband werden die Steine diagonal zur Bezugsline verlegt. Das ergibt eine sehr gute Tragwirkung für stark beanspruchte Flächen. Sehr gut geeignet für befahrbare Flächen.